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Landkreis mit Energie
Mit dem European Energy Award beteiligt sich der Landkreis Görlitz als erster Landkreis in Ostdeutschland an der europäischen Zertifizierung für Energieeffizienz und Umweltorientierung für Kommunen und Landkreise.
Die Energie Agentur Neiße ist Teil des Zukunftsprojektes: „Mit Energie!" im Landkreis Görlitz. Aufgabe ist die Bereitstellung einer Koordinations- und Kommunikationsplattform, um den Landkreis Görlitz als innovative Energieregion weiter voranzubringen. Die Energie Agentur Neiße versteht sich aufgrund des Klimawandels und der beschränkten Ressourcen konventioneller Energieträger als Förderer des Energiesparens, der Erneuerbaren Energie und regionaler Wirtschaftskreisläufe.
Durch die Umsetzung des Projektes "Energie-ökologische Modellstadt Ostritz - St. Marienthal" ist es heute möglich, die gesamte Stadt Ostritz mit Wärme und Strom aus regenerativen Energieträgern zu versorgen. Das Kloster und das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal sowie die Stadt Ostritz hatten nach der politischen Wende im Jahr 1990 ein großes Interesse an einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Über den Zeitraum von 1996 bis 2000 wurden in Ostritz schrittweise Demonstrationsanlagen mit erneuerbaren Energieträgern errichtet. Zu den Demonstrationsanlagen gehören das Biomasseheizkraftwerk, das Wasserkraftwerk in St. Marienthal, die Solaranlagen auf gemeinnützigen und privaten Einrichtungen sowie die Windräder im Ortsteil Leuba. www.modellstadt.ibz-marienthal.de
Mit der Zielstellung einer „grünen“ Diakonie wird das Energiesystem des Martinshofes in Rothenburg (Sachsen) in den nächsten Jahren umgestellt. Das gesamte Vorhaben umfasst die Um- und Neugestaltung der Versorgung der Gesamtanlage mit Wärme und Strom aus erneuerbarer Energien.
Das Kraftwerk Hirschfelde ist das älteste sächsische Großkraftwerk. 1911 ging das Großkraftwerk in Betrieb. Mit seinen technischen Anlagen unter Denkmalschutz gestellt, pflegt ein Förderverein das ingenieur-technische Erbe des 20. Jahrhunderts. Es soll für die Zukunft aufgebaut und für die Nachwelt erhalten bleiben. Mit einer Stiftung wollen die Initiatoren langfristig den Erhalt und die Entwicklung des Technischen Denkmals und Museum sichern.
